Licht und Raum – mit Vorbereitung zu besseren Ergebnissen
| Noch nie wurden so viele Bilder gemacht wie heute. Immer und überall drückt jemand auf den Auslöser seines Smartphones. Dank der modernen Digitaltechnik sind die Ergebnisse zumindest passabel und manchmal überraschend gut. Das führt leicht zu der Fehleinschätzung, gute Fotografie sei immer und überall möglich. |
Wenn dann hinterher die Ergebnisse doch nicht so optimal sind, liegt das selten am Fotografen, sondern meist an den äußeren Umständen. Mit ein wenig Vorbereitung lassen sich solche Enttäuschungen leicht vermeiden.
Portraits brauchen Platz Für Portraitaufnahmen gilt auch in digitalen Zeiten noch die alte Regel, dass sie mit ein wenig Distanz und einer längeren Brennweite wesentlich besser aussehen. Es braucht einen Abstand von mindestens drei Metern, um eine Person optimal einzufangen. Ein wenig Bewegungsfreiheit ist auch von Vorteil, um den richtigen Blickwinkel einzufangen. Eine Besenkammer reicht dafür nicht, wie sie vor kurzem einem unserer Fotografen angeboten wurde. Die ideale Brennweite für Porträts liegt zwischen 80 und 135 Millimeter. Alles was kürzer, also weitwinkeliger ist, oder gar das Handy führt optisch zu unschönen Effekte wie Knollennase oder Hamsterbacken.
Licht ist keine Nebensache Die erstaunlichen Fähigkeiten heutiger Digitalkameras sollten nicht dazu verleiten, das Thema „Licht” zu vernachlässigen. Auch wenn die vorhandene Beleuchtung meist ausreicht, lässt sich durch ein wenig zusätzliches Licht zur Aufhellung und Akzentsetzung oft eine deutliche Verbesserung des Bildes erreichen. Im Zweifel ist es sinnvoll, mit dem Fotografen vorher kurz zu sprechen und dann gegebenenfalls auch Lichttechnik zu buchen.
Hintergrund Störende Elemente im Hintergrund können das beste Portrait ruinieren. Pflanzenblätter, die aus den Ohren wachsen, oder die Wandlampe, die zum künstlichen Geweih wird. Die optischen Fallen sind vielfältig. Am besten wirkt ein ruhiger unaufdringlicher Hintergrund, der sich möglichst einige Meter entfernt hinter der zu fotografierenden Person befindet. Etwa die klassische Bücherwand oder ein Vorhang. Auch hier verfügen die meisten Fotografen über eine technische Lösung, nämlich einen transportablen Hintergrund, der sehr schnell aufgebaut ist und optional zubuchbar ist.
Wie immer gilt: Rufen Sie uns an, wenn es Fragen gibt.
+ 49 211 23944926 |
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| Profifotografen verwenden ein leichtes Teleobjektiv mit offener Blende. Die Person steht eindeutig im Mittelpunk |
| Ob mit Handy oder Kamera: Wer dem „Model” zu nahe rückt, erhält unerwünschte Gesichtsverformungen. |
| Hintergrund: Um merkwürdige Effekte zu vermeiden, besser bei uns einen mobilen Hintergrund buchen. |
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